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Poncho und Cape: Kuschelige Hüllen für kühle Tage

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Poncho

Die Tage werden jetzt Ende September kälter, ohne Jacke nach draußen zu gehen gehört für fast ein Jahr wieder der Vergangenheit an. Den kühlen Temperaturen trotzt man um diese Jahreszeit am besten mit leichten und trotzdem kuscheligen und wärmenden Jacken und Überwürfen.

Zu den beliebten und modischen Herbstbegleitern gehören die Klassiker Poncho und Cape. In die weichen und weiten Hüllen lässt es sich leicht hineinschlüpfen und wohlfühlen.

Gerne werden die beiden Kleidungsstücke wegen ihrer Ähnlichkeit miteinander verwechselt oder auch als Synonyme für einen Überwurf angesehen. Dabei unterscheiden sich Cape und Poncho in der Schnittführung voneinander.

Der Poncho

Beim Poncho handelt es sich um ein rechteckiges Wolltuch oder um einen gestrickten Überwurf, der eine Öffnung für den Kopf besitzt. Schlitze für die Arme werden bei diesem Kleidungsstück nicht angefertigt.

Der Poncho hat seinen Ursprung in Südamerika und wurde dort von den indigenen Völkern als Mantel getragen.

Ponchos werden heutzutage in verschiedenen Ausführungen angeboten: Mal dezent in unifarbenem Strick, mal im Ethnolook mit Fransenborte und buntem Garn, mal rustikal mit kräftigem Zopfmuster, mal mit Rollkragen, mal kragenlos.

In dickem Strick und auffallenden Mustern ist der Poncho ein wesentlicher Bestandteil des Casual Chic, in feinen dünnen Garnen (wie z. B. ein Kaschmir Poncho) eignet er sich auch als lässiger Begleiter und Jackenersatz fürs Büro.

Das Cape

Ein Cape kann man als einen ärmellosen Umhang bezeichnen. Die große Zeit von Capes war in den 1970er-Jahren, in den vergangenen Jahren haben sie die Modedesigner als Mantelersatz wiederentdeckt.

Auch bei Capes gibt es verschiedene Ausführungen: Mit (abnehmbarer) Kapuze, mit oder ohne Ärmelschlitze, mit Kragen oder mit Rundhalsausschnitt, mal mit Verschluss, mal vorne offen.

Vor allem offene Capes eignen sich als wärmender Überwurf über Jacken oder sogar Mäntel. Als Stoffe werden meist hochwertige Wolltuche und Walkstoffe verwendet, die dem Cape einen eleganten und dramatischen Look verleihen. Wer modisch gerne auffällt und trotzdem stilvoll gekleidet zur Arbeit gehen will, ist mit einem Cape als Mantelalternative gut beraten.

Angefertigt aus Samt oder Brokat verwandelt sich das Cape in einen edlen Begleiter zu feierlichen Anlässen wie z. B. Theater- und Opernbesuche.

Der Cape-Blazer

Wer Blazer als spießig und zu streng empfindet, sollte es mal mit einem Cape-Blazer versuchen. Die Jacke ist geschnitten wie ein Blazer, als Cape-Element werden offene Schlitze an den Ärmel-Innenseiten oder Cut-Outs aufgegriffen, durch die man die Arme durchstecken kann.

Diese außergewöhnliche Blazervariante wirkt cool und modern und passt sowohl zum Businessoutfit als auch zum Leisure Look.

(Bildquelle Artikelanfang: © cutestuff.de)

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