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Bademantel – Was ist wichtig beim Kauf?

Zuletzt aktualisiert: 26. April 2021

Ein Bademantel gehört einfach zur Grundgarderobe dazu, was auch kein Wunder ist. Denn nach einem heißen Bad oder einer erfrischenden Dusche in einen weichen Bademantel schlüpfen zu können, macht das Badeerlebnis noch schöner.

Ein Bademantel wärmt, trocknet und verleiht ein wohliges Gefühl auf der Haut.

Doch nicht nur nach dem Duschen, einem Bad oder einem Saunagang ist er ein perfekter Begleiter, sondern auch an entspannten Tagen zuhause oder am Abend vorm Fernsehen nach stressigen Arbeitsstunden wird er zu einem bequemen und beliebten Kleidungsstück, das man so schnell nicht wieder ablegen will.

Bademäntel in verschiedenen Materialien

Bademäntel sind nicht gleich Bademäntel. Es gibt sie in verschiedenen Schnittvarianten, Materialzusammensetzungen und Farben.

Für welches Modell man sich beim Kauf entscheidet, hängt vor allem davon ab, wofür man den Bademantel hauptsächlich verwenden will sowie welche Material- und Schnittvorlieben man hat.

Ob man sich für einen langen, kurzen, weiten, schmalen Bademantel mit oder ohne Kapuze kauft, spielt keine so große Rolle wie die Materialauswahl.

Hier sollte man Wert auf hochwertige Textilien wie Frottier legen.

Frottier-Bademäntel

Eines der beliebtesten Materialien für Bademäntel ist Frottier (wird Frottié ausgesprochen).

Foto: © DanaTentis /Pixabay.com

Das Besondere an dem Textil sind die charakteristischen kleinen Gewebeschlingen auf beiden Seiten, die den Stoff saugfähiger machen und damit sehr gut Feuchtigkeit aufnehmen. Das Textilvolumen wird deutlich erhöht, der Stoff fühlt sich weich und flauschig an.

Frottier wird aus reiner Baumwolle  bzw. einer Baumwollmischung (Baumwolle und Polyester) hergestellt. Doch Frottier ist nicht gleich Frottier. Man unterscheidet zwischen mehreren Arten die sich in Materialzusammensetzung, Produktion und Eigenschaften unterscheiden.

Velours-Bademäntel

Ein Bademantel aus Velours-Frottier fühlt sich samtweich an und wärmt besser als andere Baumwollgewebe. Das Material setzt sich meistens aus einer Mischung aus Baumwolle und Polyester zusammen, kann aber auch aus 100 Prozent Polyester bestehen.

Die Schlingen des Frottiers werden beim Velours aufgeschnitten, sodass die Oberfläche, der sogenannte Flor, sich deutlich weicher anfühlt als bei anderen Frottier-Arten.

Mit einem Velours-Bademantel lässt es sich zuhause richtig schön faulenzen. Für Saunagänge oder längere Besuche in der Schwimmhalle ist er allerdings weniger geeignet, da er Feuchtigkeit weniger gut aufnehmen kann als andere Frottier-Arten

Walk-Bademäntel

Bei Bademänteln aus Walk-Frottier werden die Schlingen in der Produktion lockerer gewebt, das macht ihn weicher als andere Frottier-Arten und gewehrt eine hohe Saugfähigkeit.

Zudem gehen Bademäntel aus diesem Gewebe auch bei heißen Wäschen nicht ein.  Aus diesem Grund eignen sich Bademäntel aus Walk-Frottier besonders gut für Saunabesuche.

Damit das Frottier dauerhaft weich und saugfähig bleibt, sollte es nicht mit Weichspüler gewaschen werden. Denn dadurch wird die Aufnahmefähigkeit von Feuchtigkeit stark reduziert. Außerdem sollte Frottier nicht auf der Heizung getrocknet werden, das macht das Textil hart und unangenehm kratzig auf der Haut.

Die genannten Bademantel-Textilien gibt es in unterschiedlichen Schnittformen, ob kurz bis zum Knie oder länger, mit verschiedenen Kragenlösungen oder Kapuze.

(Foto Artikelanfang: © 089photoshootings/Pixabay.com)

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