Jeans sind Hosen aus festem Baumwoll-Köpergewebe und gehören zu dem Modeklassikern schlechthin, wahrscheinlich sind sie sogar das einzige Kleidungsstück, das wohl nie aus der Mode kommt.
Die Entstehungsgeschichte der Jeans ist allgemein bekannt: Der Stoffhändler Levi Strauss wanderte Mitte des 19. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten aus und gründete in San Francisco einen Textilgroßhandel. Schließlich fertigte er für die Goldgräber robuste Hosen aus blauem Denimstoff an und ließ das Modell mit den nietenverstärkten Taschen 1873 zum Patent anmelden.
Erst 1920 kam der Begriff „Blue Jeans“ auf und der Siegeszug der Hose begann. Durch Filmstars wie Marlon Brando oder James Dean wurde die Jeans auch der großen Masse zugänglich gemacht.
Zu den bekanntesten Jeansmarken zählen neben Levi’s Wrangler, Lee, Mustang, Diesel, Pepe Jeans London oder 7 for all mankind. Außerdem haben sich im Laufe der Zeit viele verschiedene Schnittführungen etabliert.
Der Klassiker ist nach wie vor die Five-Pocket von Levi’s mit schmalen geradegeschnittenen Beinen. Dazu gesellten sich in den vergangenen Jahrzehnten die Schlagjeans mit einem weiten Hosenbein ab dem Knie, die enge Röhrenjeans (auch skinny Jeans genannt), die Hüftjeans mit kurzem Leib, die Karottenjeans und die Boyfriendjeans, deren typische Merkmale der lässige Sitz auf der Hüfte und weite Beine sind, die meist umgekrempelt werden.
Auch bei den großen Designern darf eine Jeans in den aktuellen Modekollektionen nicht fehlen.
Es ist gar nicht so einfach, die passende Jeans für sich selbst zu finden, daher sollte man für den Jeanskauf etwas Zeit einplanen, einige Modelle anprobieren und auch bedenken, wofür man sie hauptsächlich anzieht: Freizeit oder Beruf. Für den Job sollte daher die Jeans nicht so hauteng sitzen, sondern etwas Spielraum an den Beinen haben.
Weitere Informationen zu Jeansmodellen und wie Sie Ihre richtige Jeansgröße ermitteln, finden Sie im Artikel Jeans forever.
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