Zuletzt aktualisiert: 3. Mai 2024
Deine Figur ins rechte Licht zur rücken – auch wenn sie hier und da ein paar „Schwachstellen“ hat, gehört zu einem guten Modestyling dazu.
Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit tragen wir zu unseren Winteroutfits einen wärmenden Schal, einen Loop oder ein großes Schultertuch.
Doch auch bei diesem Accessoire sollten wir darauf achten, dass es unserem Figurtyp und Farbtyp schmeichelt, nicht unnötig aufträgt oder uns blass erscheinen lässt.
Die richtigen Schalfarben für den jeweiligen Farbtyp
Da der Schal nahe am Gesicht getragen wird, kann die richtige Wahl der Farbe unseren Gesichtsteint zum Leuchten bringen oder auch genau das Gegenteil bewirken. Deshalb lohnt es sich, beim Kauf eines Schals den eigenen Farbtyp zu berücksichtigen.
Frühlingstyp: Der Frühlingstyp mit seinem hellen und klaren Teint sollte auf keinen Fall zu kalten und harten Farben wie Schwarz, grellen Tönen oder Farben mit einem bläulichen Unterton greifen. Vorteilhaft sind warme, helle Farben mit einem hohen Gelbanteil wie Camel, Orange oder Elfenbein.
Sommertyp: Die optimalen Farben für den Sommertyp sind kühl und pudrig. Zu dieser Farbpalette gehören helle bis dunkle Grün- und Blautöne, Grau in allen Abstufungen, warmes Rot sowie gedämpftes Lila, ideale Töne für den Winter, die in einem Tuch oder Schal aufgegriffen werden können.
Gelbstichige Farben, Neontöne (besonders angesagt in der Herbst- und Wintersaison) und kontrastreiche Töne wie Schwarz und Weiß sollte der Sommertyp meiden.
Herbsttyp: Dem Herbsttyp stehen warme Farbtöne wie Beige, Camel, Goldbraun, Olive, Khaki und Rostrot, also Farben mit einem hohen Gelbanteil. Kalte Farbtöne wie Pink, Schwarz und Silber verleihen dem Herbstyp einen fahlen Teint.
Wintertyp: Der Wintertyp blüht mit kalten und harten Farbtönen regelrecht auf. Niemand steht so gut Schwarz, Weiß, Royalblau, Knallrot und Flaschengrün. Warme Farbtöne dagegen sollten nicht zu seinen bevorzugten Farben gehören.
Wer ebenmäßige Haut und Haare besitzt, sollte eher auf unifarbene Schals zurückgreifen als auf gemusterte, das wirkt harmonischer.
Der richtige Schal für den jeweiligen Figurtyp
Mit einem Schal kannst du dich nicht nur vor Kälte schützen, sondern auch ein paar Problemzonen wegschummeln und damit deine Figur schlanker und größer erscheinen lassen. Es kommt hauptsächlich darauf an, wie du den Schal bindest oder um die Schultern drapierst.
15 kreative Möglichkeiten, deinen Schal zu binden, findest du in diesem Artikel der BRIGITTE.
A-Figurtyp: Der A-Figurtyp sollte den Oberkörper betonen und fülliger aussehen lassen, um von den starken Hüften und Oberschenkeln abzulenken. Trage daher deine Schals breit um deine Schultern gewickelt. Gut geeignet sind dafür Stolen, wie es sie z. B. bei FRAAS gibt.
V-Figurtyp: Der V-Figurtyp sollte von seinen kräftigen Schultern oder einer üppigen Oberweite ablenken. Um dies mit einem Schal zu erreichen, solltest du lange Schals tragen, die nach unten hängen und dich optisch etwas strecken.
X-Figurtyp: Die perfekte Sanduhr-Figur des X-Figurtyps sollte nicht mit einem zu dicken und voluminösen Schal unvorteilhaft betont werden. Ideal sind für diese Figur körpernah getragene Schals, die um den Hals gewickelt oder über der Schulter getragen werden.
O-Figurtyp: Der O-Figurtyp sollte mit langen Schals von seiner kompakten Figur ablenken. Am besten gelingt dies, wenn die Schalenden nicht miteinander verknotet werden, sondern lange herunterhängen. Ein kleiner Bauch kann mit einem langen Schal ebenfalls verdeckt werden. Bei kleiner Oberweite kannst du mit einem großzügig drapierten Tuch deine Brust optisch vergrößern.
H-Figurtyp: Der H-Figurtyp sollte bei einer sehr schlanken Figur den Schal eher voluminös im Schulterbereich tragen, denn so wird die Oberweite optisch fülliger. Ist der H-Figurtyp eher kräftig gebaut, sollte der Schal schmal um den Hals getragen werden und die beiden Schalenden lange herunterhängen.
(Bildquelle Artikelanfang: © StockSnap/Pixabay.com)