Generell sind die Farben des Frühlingstyps hell, klar, warm und leuchtend. Gemäß des 12-Farbtypen-Systems lässt sich der Frühlingstyp in drei Untertypen einteilen, bei denen ein Merkmal der drei Dimensionen wie Temperatur, Helligkeit und Sättigung besonders stark ausgeprägt ist. Bei diesen Merkmalen handelt es sich um warm, hell und klar.
Der warme Frühlingstyp
Bei dem warmen Frühlingstyp weist der Teint einen gelblichen Unterton auf, die Farbtemperatur ist warm.
Weitere Merkmale des warmen Frühlingstyps:
- Augen: Goldbraun oder warmes Goldgrün
- Haare: Goldblond, Braun mit goldenem Schimmer, Kupfer oder helles Rot
- Teint: warmer Unterton, von gold- bis pfirsichfarben, Sommersprossen sind möglich
Unter den Prominenten gehören z. B. Julianne Moore und Scarlett Johansson zum warmen Frühlingstyp.
Diese Farben stehen dem warmen Frühlingstyp:
Warme Farben mit gelblichen Nuancen wie
- Korallenrot
- Lachs
- Aprikose
- Sonnengelb
- Orange
- Pfirsich
- Tomatenrot
- Limettengrün
- Grasgrün
- Lila
- Schokoladenbraun
- Cognacbraun
- Zimtbraun
- Dunkelblau
- Crème
Diese Farben stehen dem warmen Frühlingstyp nicht:
- Schwarz
- Grau
- Weiß
- Neonfarben
- Weitere kalte Farben wie Royalblau, Hellblau, Zitronengelb, grelles Rot, Pink
Beim Make-up sollten Foundation und Concealer mit einem gelblichen Unterton verwendet werden, um den goldfarbenen Teint zu betonen. Für die Wange passen optimal Apricot- und Roséfarben sowie für die Augen als Lidschatten Goldtöne.
Der helle Frühlingstyp
Bei dem hellen Frühlingstyp sind Augen, Haare und Teint hell. Insgesamt hat er ein elfenhaftes Erscheinungsbild.
Unter den Prominenten gehören Nicole Kidmann und Dakota Fanning zum hellen Frühlingstyp.
Weitere Merkmale des hellen Frühlingstyps:
- Augen: Hellblau oder Blassgrün, mit goldenen Sprenkeln
- Haare: Honigblond bis Kupferblond
- Teint: Hell und warm, mit goldenem Unterton, Sommersprossen sind möglich
Diese Farben stehen dem hellen Frühlingstyp:
Helle, warme und sanfte Farben wie
- Elfenbein
- Karamel
- Camel
- Korallenrot
- Limettengrün
- Mintgrün
- Moosgrün
- Khaki
- Lila
- Flieder
- Rosé
- Pfirsich
- Warmes Grau
- Dunkelblau
Diese Farben stehen dem hellen Frühlingstyp nicht:
- Schwarz
- Kalte Grautöne
- Weiß
- Neonfarben
- Weitere kalte Farben wie Royalblau, Hellblau, grelles Gelb und Rot, Pink
Aufgrund des hellen Teints, den hellen Augen und Haaren sollte beim Make-up auf schwarzen Mascara und dunklen Lidschatten verzichtet werden. Stattdessen schmeicheln Brauntöne der zarten Erscheinung des hellen Frühlingtyps.
Der klare Frühlingstyp
Beim klaren Frühlingstyp sind die Kontraste zwischen Teint, Augen- und Haarfarbe deutlich ausgeprägt.
Unter den Prominenten gehören beispielsweise Cameron Diaz und Blake Lively zu dem klaren Frühlingstyp.
Weitere Merkmale des klaren Frühlingstyps:
- Augen: klare und helle Augen in den Farben Grün, Blau oder Braun
- Haare: Goldblond oder Braun, Kupfer
- Teint: heller, transparenter Teint, pfirsichfarben, Sommersprossen möglich
Diese Farben stehen dem klaren Frühlingstyp:
Helle, warme und kontrastreiche Farben wie
- Helles Rosa
- Warmes Orange
- Intensives Rot
- Limettengrün
- Tannengrün
- Türkis
- Fuchsia
- Dunkles Blau
- Lila
- Warmes Grau
- Schwarz
Diese Farben stehen dem klaren Frühlingstyp nicht:
- Kühle Pastellfarben
- Brauntöne
- Kalte Farbtöne wie Weiß, Zitronengelb, grelles Pink
- Neonfarben
Für das Make-up sind helle und klare Farben geeignet: Rosa, Violett oder Pink für die Lippen, klares Grün und Blau als Lidschatten für die Augen. Naturtöne wie Braun, Beige oder auch Gold sollte man vermeiden.
Welcher Schmuck passt am besten zum Frühlingstyp?
Kalter Schmuck, d. h. Schmuck aus Silber, Platin oder Edelstahl sind generell zu hart für den warmen hellen Hautton des Frühlingstyps. Der helle als auch der klare Frühlingstyp können auch silberfarbenen Schmuck tragen.
Sehr gut passt Gelbgoldschmuck, der den Teint noch mehr zum Strahlen bringt. Das gleiche gilt auch für Messing- und Rotgoldschmuck ebenso für Korallen-, Perlen-, Türkis- und Bernsteinschmuck.
Was auch noch wichtig ist: Der Frühlingstyp sollte sich nicht mit Schmuck zuhängen und eher zu zartgliedrigen Schmuckausführungen greifen, denn ansonsten wirkt der Stil überladen, unnatürlich, zu schwer und klobig.
Der Schmuck soll den Kleidungsstil eher unterstützen, als ihn überdecken und in den Hintergrund drängen. Daher besser immer nur ein oder zwei Schmuckstücke zur gleichen Zeit tragen, wie Armband und Ohrringe oder Kette und Ring.
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