Zuletzt aktualisiert: 21. März 2018
Perlen als Schmuck sind zeitlos und passen fast zu jeder Kleidung. Schön, aber auch recht teuer ist Akoya-Perlenschmuck, der aus Salzwasser-Zuchtperlen hergestellt wird.
Akoya-Perlen: Zuchtorte in China und Japan
Diese Akoya-Perlen wachsen in einer Auster mit dem lateinischen Namen „Pinctada fucata martensii“ heran und werden vor allem in China sowie Japan gezüchtet.
Die Akoya-Perle gehörte zu den ersten, die großflächig in Japan angebaut wurde, doch durch die starke Wasserverschmutzung in den letzten Jahrzehnten und der damit verbundene Krankheitsbefall der Muscheln führte zu einem deutlichen Produktionsrückgang.
Akoya-Perlen in Weiß, Creme und Rosa
Die Akoya-Auster ist unter den Perlen produzierenden Austern die kleinste. Die Perlen schimmern meist in den Farben Weiß und Creme mit einem leichten roséfarbenen, gelben oder grünen Farbstich. Es gibt Akoya-Perlen mittlerweile auch in Schwarz.
Die Akoya-Perlen sind relativ klein und erreichen eine durchschnittliche Größe von zwei bis zehn Millimetern. Von der Form weisen sie sehr oft eine fast exakte Rundung auf, was unter Perlen nicht allzu oft vorkommt. Daher sind sie besonders für Perlenschmuckstücke geeignet, die aus vielen zueinander passenden Perlen bestehen, wie lange Halsketten oder Armbänder.
Attraktiven Akoya-Perlenschmuck gibt es – da es sich ja um Perlenzüchtungen handelt -, schon im unteren dreistelligen Preisbereich. Mehrreihige Akoya-Perlenketten kosten ca. 1000 Euro.
Besonders schön finde ich die Perlen in sanftem Creme, diese Farbe schmeichelt dem Teint und wirkt nicht so hart wie Weiß.
(Bildquelle Artikelanfang: © S.Bachstroem #67484341/Fotolia.com)
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