Perlen aus Muschelkern werden aus einem Austernmuschelkern produziert. Dieser Muschelkern ist sehr hart, sodass er sich sehr gut verarbeiten lässt. Daher kann man daraus runde Perlenkugeln schleifen und fein polieren.
Das Perlmutt aus der Auster wird fein vermahlen und mit Farbstoffen angereichert. Das Pulver wird anschließend maschinell auf die Kugel aus Muschelkern aufgetragen. Dadurch entsteht eine exakte Perlmuttschicht mit feinen Strukturen.
Günstige Perlen in vielen Farben durch spezielles Verfahren
Weil sie so edel glänzt und gleichmäßig schimmert, kann man eine Muschelkernperle kaum von einer Austernperle unterscheiden. Das oben genannte Verfahren lässt zu, dass Muschelkernperlen in vielen Farben hergestellt werden können, die es bei den natürlichen Perlen nicht gibt, und man kann in kurzer Zeit mehr makellose Perlen herstellen, als es auf natürliche Weise möglich wäre.
Eine Naturperle in der Größe von ungefähr 14 mm wächst drei bis vier Jahre. Eine gleich große Muschelkernperle braucht nur ein Bruchteil dieser Zeit.
Es gibt die Muschelkernperlen in vielen hellen Creme- und Rosé-Tönen, Flieder, Lila, Gelb, Sandfarben, Himbeerrot, Braun, Kupfer, verschiedenen Grün-, Grau- und Blautönen, Schwarz und irisierend in verschiedenen Farben. Sie passen sehr gut zur Sommerkleidung, aber auch zu klassischen Pullis mit Rundhalsausschnitt macht sich eine schicke Kette aus Muschelkernperlen gut.
Neben den vielen Farben werden Muschelkernperlen auch in unterschiedlichen Größen, in runder sowie in Tropfenform hergestellt.
Die schnelle Produktion schlägt sich auch auf den Preis von Schmuck aus Muschelkern nieder: Ohrringe, Armbänder und Ketten gibt es schon für 15 bis 50 Euro und sehen sehr kostbar und edel aus.
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