Zuletzt aktualisiert: 29. April 2024
Wer auf der Suche nach den passenden Verlobungs- oder Eheringen ist, der hat wirklich die Qual der Wahl. Wie soll der Ring aussehen, schlicht oder doch auffälliger im Design, welches Metall sieht am besten aus oder passt am besten zum zukünftigen Paar, und wie teuer sollen die Eheringe sein? Auch die Preisfrage spielt bei der Kaufentscheidung eine wesentliche Rolle.
Das Gute wie auch das Schlechte am Angebot an Eheringen offline wie online ist das übergroße Sortiment, das es für so gut wie jedes Metall, sei es nun Gold, Silber, Titan, Platin, Edelstahl oder Wolfram gibt.
Wer einen etwas nicht alltäglichen Mode- und damit auch Schmuckgeschmack hat, der wird es weniger auf die klassischen Eheringe aus Gold oder Silber absehen. Warum dann das ungewöhnliche Metall Wolfram in die engere Auswahl nehmen?
Wolfram – Eines der härtesten Metalle
Wolfram ist ein silbergrau glänzendes Schwermetall, das sich gut verformen lässt. Geringe Anteile von Kohlen- und Sauerstoff in der Legierung machen Wolfram extrem hart und beständig. Dadurch ist das Metall auch sehr kratzresistent und lässt sich nur mit Laser gravieren. Schmuck aus Wolfram hat einen schönen Glanz und liegt massiv in der Hand.
Ein Ehering aus Wolfram verkratzt nicht so leicht und wirkt von der Metallwirkung modern und zurückhaltend. Außerdem gehört Wolfram nicht zu den teuersten Edelmetallen, sodass für ein Eheringset schon ein mittlerer zweistelliger Betrag ausreichen kann.
Ich finde dieses Metall für die Gestaltung von Eheringen wirklich sehr schön: Es hat eine kühle, moderne Ausstrahlung, kann im Alltag zu allen Looks getragen werden und ist nicht kostspielig. Die reduzierte Wirkung entsteht vor allem in Bicolor- und mattierten Ausführungen.
(Bildquelle Artikelanfang: © Boykung/Depositphotos.com)