Als A-Linie wird in der Mode Kleidung bezeichnet, deren Silhouette sich zum Saum hin verbreitert, so wie es bei dem Großbuchstaben „A“ der Fall ist. Diese Linie wurde in den 1950er-Jahren von dem französischen Modedesigner Christian Dior erfunden.
In den 1960er-Jahren waren vor allem Jacken und Mäntel sowie kurze Röcke in A-Linie ein großer Trend dieses Modejahrzehnts.
Die A-Linie an Oberteilen wie Jacken oder Tops bzw. Shirts passt sehr gut zu schmalen Hosen und Röcken und überspielt breite Hüften und einen kräftigen Po, wenn die Teile entsprechend lang geschnitten sind. Zusätzlich sollte man darauf achten, dass die Oberteile aus fließenden Stoffen hergestellt sind, sodass sie weich den Körper umspielen und nicht abstehen und damit noch mehr auftragen.
Aber es gibt nicht nur Oberteile in A-Linie, sondern auch Röcke in A-Linie, die also in der Taille schmal anliegen und zum Saum hin ausgestellt sind. Und auch hier hat jede Frau die für sie passende Auswahl, denn Röcke in A-Linie sehen in fast jeder Länge gut aus: Ob als frecher Minirock, der ungefähr eine Handbreit über dem Knie endet, Röcke in A-Linie in Midilänge (gerade kniebedeckend) sowie lange ausgestellte Röcke gehören zu den Modeklassikern, die als Grundgarderobe in jedem gut bestückten Kleiderschrank enthalten sein sollten.