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Warum die Rolex eine der beliebtesten Luxusuhren ist

Warum die Rolex eine der beliebtesten Luxusuhren ist

Wer kennt sie nicht, die Schweizer Luxusuhrenmarke Rolex? Wahrscheinlich so gut wie jeder. Dabei hat die Schweiz noch einige andere hochwertige Uhrenmarken hervorgebracht, wie u. a. OMEGA, Breitling, Breguet oder Patek Philippe. Aber keine ist so bekannt wie Rolex.

Wer sich eine Rolex zulegt, kauft sie in den allermeisten Fällen wegen der sehr hohen Qualität. Andere legen sich diese Uhr zu, weil mit dem Namen Rolex die beste alltagstaugliche Uhr in Verbindung gebracht wird. Und so mancher kauft sich eine Rolex als Wertanlage.

Doch was macht den Erfolg dieser Uhrenmarke wirklich aus?

Hohe Qualität ohne Schnickschnack

Die Grundlage für den Erfolg von Rolex ist einmal die hohe Qualität, die jahrzehntelang anhält, genaue Zeitangabe und ein langlebiges und robustes Design. Auf unnötige Spielereien verzichtet man, wie z. B. Alarmfunktion oder ewiger Kalender.

Es wird sich auf das konzentriert, was man kann, und man optimiert ständig verschiedene Details. Trotzdem hat Rolex schon früh Innovationen eingeführt, um die Armbanduhren alltagstauglich zu machen.

So wurde 1927 die erste wasserdichte Armbanduhr auf den Markt gebracht, wenige Jahre später der automatische Uhrenaufzug.

Hoher Wiedererkennungswert

Eine Rolex-Uhr kennt nur die runde Gehäuseform, etwas anderes gibt es nicht. Zum Rolex-typischen Design gehören auch die Datumslupe, die geriffelte Lünette, das Oyster-Metallarmband, der zentrale Sekundenzeiger sowie die sogenannten Mercedes-Zeiger (Stunden-Zeiger mit einer Spitze im Mercedes-Stern-Design).

Stabiler Uhren-Wert

Eine Rolex-Uhr verliert auch nach Jahren nach dem Kauf kaum an Wert. Bei vielen Modellen bekäme man sogar deutlich mehr, als man beim Erwerb bezahlt hat. Daher sehen viele Rolex-Besitzer in ihrer Uhr eine nicht zu unterschätzende Wertanlage.

Künstliche Verknappung

Wie wird ein Produkt erst so richtig begehrt? Ganz klar durch Verknappung. Diese Strategie hat auch Rolex erfolgreich umgesetzt und damit zum Mythos werden lassen.

So ist das berühmte Modell Daytona, das von Hollywoodstar Paul Newman getragen wurde, für viele interessierte Käufer nicht erhältlich, da Rolex nicht annähernd so viele Modelle produziert, wie wirklich verkauft werden könnten. Die Folge: Man muss sich auf eine lange Warteliste setzen lassen.

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Rolex wirbt vor allem in prestigeträchtigen Sportarten wie Tennis, Golf, Motorsport, Reiten und Segeln. Seit dem Jahr 1978 ist man offizieller Zeitgeber in Wimbledon, dem berühmten Rasen-Turnier in London, und seit 2013 bei der Formel Eins.

Roger Federer wird seit Jahren von Rolex gesponsort. Und auch die deutschen Fußballspieler sind leidenschaftliche Rolex-Besitzer, wie z. B. Manuel Neuer, der die Rolex Daytona am Handgelenk trägt.

Auf Bewährtes setzen

Große Neuerungen sind bei Rolex selten, man setzt auf Bewährtes und verbessert dies stetig. Neue Kollektionen kommen bei anderen Marken regelmäßig heraus, Rolex vermeidet dies.

Im Zentrum stehen vor allem Detailoptimierungen und ab und zu eine neue Farbe.

Dadurch wird Rolex für die Käufer und Käuferinnen vorhersehbar und bewahrt den Uhrenhersteller vor großen Fehlern.

(Bildquelle Artikelanfang: © Chrono24)

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