Zuletzt aktualisiert: 19. September 2023
Für die einen ist es eine Erscheinung des Älterwerdens, für die anderen Alltag seit eh und je. Doch egal ob man schon seit jeher Brillenträgerin ist oder erst seit neustem auf eine Sehhilfe angewiesen ist, ist das Wichtigste an der eigenen Brille – natürlich neben der passenden Sehstärke –, dass die Brille ins Gesicht und zum Typ der Trägerin passt.
Einige Menschen verzichten allerdings trotz Sehstärke komplett auf ein Brillengestell. Aber nein, sie laufen dann nicht mit eingeschränkter Sicht durch die Welt, sondern greifen in den meisten Fällen zu Korrekturlinsen.
Ob man nun lieber zu Linsen oder einem Brillengestell greift, das ist der Trägerin natürlich völlig selbst überlassen. Bei einer einfachen Sehschwäche ohne oder nur mit einem geringen Astigmatismus – das ist der fachlich richtige Begriff für eine Hornhautverkrümmung – kann die Sehschwäche sowohl mit einer Brille als auch mit Korrekturlinsen komplett ausgeglichen werden.
Wer darüber nachdenkt, von einer Brille auf Korrekturlinsen umzusteigen oder sie zumindest ab und zu und gelegentlich tragen zu wollen, sollte allerdings ein paar Dinge beachten.
Wechseln Sie doch mal die Perspektive!
Auch als geübte Brillenträgerin sind Sie höchstwahrscheinlich zumindest ab und zu genervt oder gelangweilt von Ihrer Brille. Hier gibt es nun mehrere Möglichkeiten. Natürlich können Sie über ein neues Brillengestell nachdenken.
Das sollte man sowieso in regelmäßigen Abständen tun. Nicht nur, um für Abwechslung zu sorgen, sondern auch, weil sich die Sehstärke im Laufe der Zeit ändern kann und Brillen als Gebrauchsgegenstände auch mit der Zeit ein wenig in Mitleidenschaft gezogen werden können (oder haben Sie sich noch nie versehentlich auf ihre Brille gesetzt?).
Es ist außerdem immer von Vorteil, für den Notfall ein Ersatzpaar Brillen zuhause zu haben (denken Sie an die plattgesessene Brille von vorhin).
Für Abwechslung können Sie aber auch sorgen, indem Sie auf Korrekturlinsen umsteigen. Es gibt Korrekturlinsen als harte Linsen, die für einen langen Zeitraum getragen werden und entsprechend teuer sind.
Es gibt aber auch weiche Korrekturlinsen, die monatsweise oder täglich gewechselt werden können. So sind Sie besonders flexibel und können zwischen Ihrer Brille oder Ihren Brillen und dem Tragen von Korrekturlinsen hin und her wechseln. Je nachdem wie häufig Sie zu den Korrekturlinsen greifen wollen, lohnen sich eher Tages- oder Monatslinsen.
So finden Sie die perfekten Linsen
Wenn Sie keinen Astigmatismus haben, dann sind Sie in Ihrer Entscheidung nach Monats- oder Tageslinsen völlig frei.
Mit einer stärkeren Hornhautverkrümmung benötigen Sie allerdings wahrscheinlich speziell gefertigte Korrekturlinsen, die nicht als Tageslinsen hergestellt werden. Und damit sprechen wir schon das wichtigste Thema beim Kauf von Korrekturlinsen an.
Um festzustellen, welche Linsen für Ihre Sehstärke geeignet sind bzw. welche Sehstärke Sie für Ihre Linsen benötigen, müssen Sie diese unbedingt bei einem Optiker ausmessen lassen. Denn die Stärke Ihrer Brille ist nicht 1:1 auf die Stärke Ihrer Linsen übertragbar, da die Linse eben direkt auf dem Auge sitzt und nicht mit einem geringen Abstand auf der Nase.
Haben Sie allerdings Ihre passenden Werte parat, lohnt es sich im Internet nach günstigen Angeboten Ausschau zu halten und so die passenden und günstigsten Korrekturlinsen für Ihre Bedürfnisse und Ihre Sehstärke zu finden.