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Neue Skijacke: Das solltest du beim Kauf beachten

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Die Wintersportsaison steht vor der Tür, für die Skifans wird es Zeit, die Koffer zu packen und sich auf die Piste zu begeben.

Wer noch eine neue Skijacke für den Spaß im Schnee benötigt, sollte auf einige wesentliche Kriterien achten, damit der Aufenthalt bei Minustemperaturen keine unangenehme Angelegenheit wird.

Eine hochwertige Skijacke besitzt folgende Eigenschaften bzw. Details:

Der Stoff ist

  • windabweisend,
  • atmungsaktiv,
  • und wasserdicht.

Die Jacke hat

  • abgedichtete Reißverschlüsse,
  • viele Taschen,
  • eine optimale Passform, die Bewegungsfreiheit gewährt,
  • einen Schneefang,
  • herausknöpfbares Innenfutter,
  • eine Kapuze
  • und schmale Ärmelbündchen.

Verschweißte Nähte schützen vor Kälte

Geht der eisige Wind durch die Skijacke hindurch, ist der Outdoor-Spaß vorbei. Daher sollte eine Skijacke mit verschweißten oder doppelt gesteppten Nähten ausgestattet sein, um Wind und Feuchtigkeit nicht nach innen zu transportieren.

Atmungsaktives Material verhindert Feuchtigkeit in der Jacke

Ausgiebige Bewegung lässt uns auch in der Kälte schwitzen. Damit du unter der Jacke trocken bleibst und es nicht zu einem Hitzestau mit anschließender Unterkühlung kommt, sollte die Skijacke aus einem atmungsaktiven Material hergestellt sein, wie z. B. Polyester, Polyacryl, Polypropylen oder Polyamid.

High-Tech-Skijacken aus dem neuartigen Dope-Dry-Gewebe (100 % Polyester) findest du hier. Diese leichten Kunstfasern werden bei Aufnahme der Feuchtigkeit kaum schwerer und trocknen sehr schnell.

Ebenfalls atmungsaktiv und Feuchtigkeit absorbierend ist die Naturfaser Merinowolle, die sich zudem weich auf der Haut trägt und für ein gutes Mikroklima sorgt.

Imprägniertes Gewebe hält trocken

Falls du häufiger im Schnee liegst, sollte deine Skijacke nicht gleich Wasser aufnehmen. Gute wasserdichte Skijacken weisen eine Wassersäule von 10000 mm und höher auf. Damit kannst du lange Ausflüge im Schnee unternehmen und auch auf Tuchfühlung mit der weißen Pracht gehen.

Die wasserabweisende Eigenschaft lässt mit der Zeit nach, daher solltest du von Zeit zu Zeit die Jacke immer wieder imprägnieren.

Dichte Reißverschlüsse halten warm

Über Reißverschlüsse kann ebenfalls Kälte in die Skijacke kriechen. Außerdem fühlen sie sich kalt an, da sie an Sportjacken meist aus Metall sind. Achte darauf, dass der große Reißverschluss als Jackenverschluss auf der Innenseite durch Stoff abgedeckt ist.

Viele Taschen ersparen den Rucksack

Willst du auf den Rucksack verzichten, lohnt es sich, eine Skijacke mit praktischen Taschen im Brustbereich sowie an den Ober- und Unterarmen zuzulegen. So hast du Platz für Müsliriegel, Skipass und sonstigen wichtigen Krimskrams.

Willst du auch auf der Piste nicht auf Smartphone und Co. verzichten, achte bei deiner Auswahl auf eine Jacke, die über eine gepolsterte Multimedia-Tasche verfügt.

Bequeme Passform ermöglicht Bewegungsspaß

Eine gute Skijacke sollte nicht sackig weit sein, aber auch nicht hauteng anliegen, schließlich trägst du darunter noch einen Pulli oder zumindest ein wärmendes Funktionsshirt.

Da Skifahren eine bewegungsintensive Sportart ist, solltest du dich in der Jacke rundum wohl und nicht eingeengt fühlen. Ein ausgiebiger Tragetest im Geschäft zeigt dir, wie die Skijacke sich am Körper anfühlt.

Eine zu weite Jacke ist zwar bequem, speichert aber durch das große Innenvolumen nur schwer Wärme und sie flattert beim Skifahren unangenehm bei schneller Fahrt.

Worauf solltest du bei einer Skijacke noch Wert legen?

Kapuze:
Extremes Wetter ist keine Seltenheit in den alpinen Gegenden. Daher lohnt sich eine Kapuze, die möglichst dicht am Kopf abschließt und somit vor Wind und Schneefall schützt.

Wer beim Skifahren einen Helm trägt, sollte darauf achten, dass die Kapuze über den Helm gezogen werden kann.

Herausknöpfbares Innenfutter:
Für warme Tage in den Schneegebieten empfiehlt sich eine Skijacke mit herausknöpfbarem Innenfutter, falls es einem nach den sportlichen Aktivitäten etwas zu warm wird.

Schneefang:
Ein Schneefang ist eine extra Stoffbahn, die auf Taillenhöhe im Jackeninnern fixiert ist und sich vorne mit Knöpfen oder Klettband verschließen lässt.

Der Schneefang soll verhindern, dass Schnee von unten in die Jacke geschoben wird. Vor allem bei Tiefschneeabfahrten ist dieser Jackenzusatz mehr als sinnvoll.

Schmale Bündchen:
Die Ärmel einer Skijacke sollten fest abschließen, damit keine Kälte und kein Schnee an dieser Stelle in die Jacke eindringen kann.

Ein schmales Bündchen oder ein Klettverschluss an den Ärmeln ermöglicht zudem ein komfortables Tragen der Handschuhe, die entweder über dem Bündchen oder darunter getragen werden können.

Fazit

Eine gute Skijacke mit vielen nützlichen Funktionalitäten hat ihren Preis. Denn schließlich soll sie den Oberkörper vor Kälte und Nässe schützen, perfekt sitzen und einen optimalen Bewegungsspaß gewährleisten.

Genügend Stauraum für verschiedene Utensilien ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium beim Jackenkauf.

Daher lohnt es sich, ein paar Euros mehr für eine hochwertige Skijacke auszugeben, denn nur mit der perfekten Kleidung macht Skifahren so richtig Spaß. Und an einer erstklassigen Skijacke hat man jahrelang Freude.

(Bildquelle Artikelanfang: © PublicDomainPictures /Pixabay.com)

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