Sie fahren in den Urlaub und brauchen eine gute Sonnenbrille? Ein stylisches Modell für den Strand sollte nicht nur cool aussehen, sondern auch Ihre Augen zuverlässig vor schädlichen UV-Strahlen schützen.
Beim Brillenkauf kommt es auf die richtige Form, hochwertige Gläser und einen guten Tragekomfort an.
Guter Sitz für maximalen Tragekomfort
Bügel in der richtigen Größe, weiche Nasenpads, robuste Materialien und eine leicht zu reinigende Oberfläche – Eine Sonnenbrille, die auch an heißen Tagen bequem sein soll, muss einige Anforderungen erfüllen.
Für den Tag am Strand sind Brillen mit Metallbügeln nicht zu empfehlen, da sich diese in der Sonne unangenehm erhitzen und an der Haut brennen können. Besser geeignet sind Sonnenbrillen mit Kunststoffgestell oder randlose Modelle.
Die Nasenpads sollten bei Sonnenbrillen für den Strand aus weichem Silikon bestehen. Die Bügel lassen sich beim Optiker an die Form der Ohren anpassen, sodass sie sogar beim Schwimmen halten, ohne dass etwas verrutscht. Kunststoffmodelle lassen sich mit einem weichen Brillentuch sehr leicht reinigen.
Tipp: Bei den Gläsern ist Vorsicht geboten. Wer hier Sandkörner auf den empfindlichen Flächen verreibt, riskiert Kratzer. Die Brille vor dem Putzen daher kurz abspülen und mögliche Sandreste entfernen.
Gläser mit UV-Schutz
Am Strand sollte nicht nur die Haut vor der Sonnenstrahlung geschützt werden, auch die Augen sind sehr empfindlich. Brillen, die mit hochwertigen UV-Schutzgläsern versehen sind, schützen die Augen zuverlässig. Wer sehr empfindliche Augen hat, sollte auf einen extra hohen Schutzfaktor achten!
Bessere Sicht dank Polarisierung
Deutlich kontrastreicher sehen Brillenträger, wenn die Sonnenbrille mit polarisierten Gläsern versehen ist. Diese kosten zwar extra, dafür ist die Sicht im Vergleich zu Gläsern ohne Polarisierung deutlich besser.
Licht, das vom Wasser reflektiert wird, kann die Sicht erschweren. Trifft Sonnenlicht auf das Wasser, wird das Sehen schwieriger, mit einer Polarisierung gleicht die Brille diesen Nachteil aus. Besonders für Aktivitäten auf dem Wasser, wie etwa Paddeln, Surfen oder Segeln, werden diese Modelle empfohlen.
Verspiegelte Modelle sehen einfach cool aus
Sind Sonnenbrillen verspiegelt, sieht man die Augen nicht mehr. Das sieht sehr cool aus und ist genau der richtige Look für heiße Strandtage. Dazu passt ein leichtes Strandoutfit aus luftigen Materialien.
Besonders angenehm sind Kleider aus Leinen oder Baumwolle, dazu passen leichte Flipflops oder offene Sandalen.
Hut oder Cap sind am Strand ebenfalls Pflicht
Neben einer coolen Sonnenbrille darf am Strand oder am Pool eine gute Kopfbedeckung nicht fehlen. Diese schützt die empfindliche Kopfhaut vor der Sonne, die besonders schnell zu Sonnenbrand neigt.
Ein großer Sonnenhut oder eine Cap mit Schirm schützt den Kopf vor der Sonne, gleichzeitig aber auch das Gesicht vor einem Sonnenbrand.
Raus aus der Sonne
Trotz aller Schutzmaßnahmen am Strand sollte man nicht den ganzen Tag in der Sonne verbringen. Das gilt vor allem in der Mittagszeit, denn zwischen 12 und 15 Uhr ist die Sonnenstrahlung am aggressivsten. Diese Zeit verbringen Urlauber am besten bei einem Mittagsschläfchen im Zimmer, im Schatten an der Hotelbar oder unter einem Sonnenschirm am Pool.
Achtung Sonnenstich: Wer sich zu lange in der Sonne aufhält, kann einen Sonnenstich erleiden. Bei Kopfschmerzen, Übelkeit oder Schwindel gilt: sofort raus aus der Sonne. Verschlimmern sich die Symptome, unbedingt zum Arzt gehen!
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