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Hochzeitslook – Was trägt die Braut bei der standesamtlichen Trauung?

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Sommer und Herbst sind die schönste Zeit, um zu heiraten. Zum perfekten Styling zählt meist ein weißes Brautkleid. Oft ist jedoch keine religiöse Feier, sondern eine festliche standesamtliche Trauung geplant.

Was trägt Frau bei einer zivilen Zeremonie?

Welcher Dresscode eignet sich für diesen festlichen Anlass?

Da es sich bei einer standesamtlichen Hochzeit um einen festlichen Anlass handelt, ist grundsätzlich eine lange Robe erlaubt. Es kommt allerdings eher selten vor, dass klassische Brautkleider im Standesamt getragen werden.

Ist keine kirchliche Trauung geplant, erscheint die Braut in einem eleganten Kleid, einem Kostüm oder einem Hosenanzug.

Auf die Kleiderordnung sollte bereits in der Hochzeitseinladung hingewiesen werden, damit die Hochzeitsgäste entsprechend planen können. Das Versenden der Einladungen erfolgt in der Regel mehrere Wochen oder Monate vor dem großen Ereignis. Es kann sich dabei um vorgefertigte Einladungen oder selbst gestaltete, individuelle Einladungskarten handeln. Wer einzigartige Karten selbst gestalten will, findet Ideen, Anregungen und Muster online, wie bei Meinekarten.de.

Damit die Gäste den Hochzeitstermin nicht vergessen, kann zunächst eine Save-the-Date-Karte verschickt werden. So können die Eingeladenen den Termin schon in den Kalender eintragen, während sie alle weiteren Informationen später erhalten.

Auf dem Standesamt ist der Dresscode weniger formell als in der Kirche. Daher kommen auch kurze Kleider mit Dekolleté, schulterfreie oder figurbetonte Schnitte in Betracht. Ein kurzes Kleid ist zudem praktischer, da Sie sich darin besser bewegen können als in einem langen Brautkleid mit Schleppe.

Kurze Kleider sind besonders für Frauen, die ihre Beine in Szene setzen wollen, geeignet. Damit die Figur optimal zur Geltung kommt, kann ein kurzes Hochzeitskleid mit eleganten Schuhen und hohen Absätzen kombiniert werden. Farbliche Alternativen zu klassischem Weiß sind zarte Pastelltöne, Rosé, Nude, Creme und Champagner. Wichtig ist, dass der Farbton des Hochzeitskleids zum Hauttyp passt.

Lässig oder elegant – Was ist im Standesamt erlaubt?

Auf die Farbe Schwarz wird bei einer Hochzeit weitgehend verzichtet. Dieser Farbton wird meist mit Trauer und Beerdigungen in Verbindung gebracht. Trotzdem ist das kleine Schwarze nicht ganz unüblich. Wer sich in einem eleganten schwarzen Kleid wohlfühlt, kann diese Robe durchaus bei der standesamtlichen Trauung tragen.

Allerdings sollte der Bräutigam in diesem Fall nicht im schwarzen Anzug, sondern eher in einem hellfarbigen Outfit erscheinen. Unabhängig davon, welcher Kleidungsstil bevorzugt wird, sollte das Outfit des Brautpaares aufeinander abgestimmt sein. Dadurch entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das auch auf den Hochzeitsfotos perfekt aussieht.

Beim Hochzeitsoutfit muss es sich nicht zwingend um ein Kleid handeln. Ein schicker Hosenanzug ist für den Termin beim Standesamt ebenso gut geeignet wie eine festliche Robe. Kombiniert mit einer Seidenbluse wirkt der Zweiteiler sehr elegant.

Zum Brautlook gehören auch Schmuck und andere Accessoires, wie etwa ein Seidentuch oder Haarschmuck. Da eine standesamtliche Trauung eine Zeremonie mit offiziellem Charakter ist, sollte der Schmuck eher dezent sein. Ein Haarband oder ein Haarreifen betonen das festliche Haarstyling.

Die Frisur ist wesentlicher Bestandteil eines festlichen Hochzeitslooks. Locken gelten als besonders weiblich und sinnlich. Nicht jede Frau hat jedoch von Natur aus eine Lockenpracht. Sanfte und leichte Locken stehen jeder Braut und sehen in Kombination mit einem romantischen Hochzeitskleid einfach umwerfend aus.

(Bildquelle Artikelanfang: © FrankWinkler/Pixabay.com)

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