Zuletzt aktualisiert: 27. März 2019
Jeder von uns hat mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur ein T-Shirt, sondern mehrere T-Shirts im Schrank hängen. Schließlich sind sie altbewährte Klassiker. Für den Sommer sind T-Shirts perfekt geeignet.
An kälteren Tagen können T-Shirts gut mit Cardigans, Jeansjacken oder Mäntel kombiniert werden. Weiß ist wohl die weitverbreitetste Farbe für T-Shirts. Daneben sind natürlich Schwarz sowie alle möglichen Farben gern gesehen. Ein T-Shirt kann auch kunterbunt sein.
Die Herkunft des T-Shirts
T-Shirts wurden in der Vergangenheit in die Rubrik Unterhemden eingeordnet. Da das Tragen von Unterwäsche auf der Straße nicht gebräuchlich war, waren T-Shirts nicht auf den Straßen zu sehen. Die Vorstufe von T-Shirts waren kurzärmlige Hemden, die in England zustande kamen.
Der Adel gestattete seinen Bediensteten kurzärmlige Hemden zu tragen, während sie Tee servierten. Dadurch sollten Flecken vom schwarzen Tee vermieden werden, die nur schwer zu entfernen waren. Von diesen Hemden wurden später die Knöpfe weggelassen.
Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurden T-Shirts bekannt. Dies geschah durch Thomas Dewey, der für die Präsidentschaft antrat. Er ließ T-Shirts mit seinem Spruch „Dew it with Dewey“ bedrucken. Auch heute noch sind bedruckte T-Shirts von großer Beliebtheit.
Dabei können mittlerweile individuelle T-Shirts erstellt werden. Kreativität kann auf shirtcity.de freien Lauf gelassen werden. Eigene Bilder oder Sprüche können ausgewählt werden und auch das Design kann selbst erstellt werden. Eines der beliebtesten T-Shirt-Sprüche ist das „I love…“ T-Shirt, welches mit der Lieblingsstadt vervollständig werden kann.
Wirklich weltweit verbreitet wurden T-Shirts erst am Körper von Prominenten, wie es so oft der Fall war. Zwei berühmte Schauspieler hatten T-Shirts in ihren Filmen an. Zum einen war es Marlon Brando in den 50ern im Film „Endstation Sehnsucht“ sowie James Dean im Film „… denn sie wissen nicht, was sie tun“. Die Filme bekamen weltweite Beachtung.
In den 70ern waren nicht nur Schlaghosen, Blumenmuster oder das Friedenszeichen angesagt. Schließlich wurden T-Shirts erst in dieser Zeit wirklich zum Trend. Im nächsten Jahrzehnt gehörte das T-Shirt zum alltäglichen Kleidungsstück, welches seither sowohl von Männern als auch von Frauen getragen wird. Zunächst wurden Uni-Sex T-Shirts verkauft bis sich figurbetonte, engere T-Shirts speziell für Frauen entwickelt haben. Heutzutage ist es jeder Frau selbst überlassen, ob sie enge T-Shirts oder weite, lockere T-Shirts bevorzugt.
Die Herstellung des T-Shirts
T-Shirts bestehen aus Baumwolle. Hierfür werden Baumwollfasern gesäubert und danach wird es zu Garn gesponnen. In der Strickerei wird es dann zu einem Stoff verarbeitet. Zudem wird es ein bestimmtes Schnittmuster geben, das gestampft wird. Am Ende wird das T-Shirt dann zusammengenäht.
Falls eine spezielle Farbe gewünscht ist, muss die Baumwolle hierfür gebleicht werden. Dabei ist zu beachten, dass die Bleichung bei helleren Farben stärker ausfällt als bei dunkleren Farben.
(Bildquelle Artikelanfang: © gekaskr #48135687/Fotolia.com)
5 Gedanken zu „Der Klassiker T-Shirt: Geschichte und Herstellung“