Wenn draußen der Wind weht, die Temperatur sinken und die Blätter im Wind tanzen, ist er gefragter denn je – der Kapuzenpulli, oder neudeutsch auch Hoodie genannt.
Längst wird dieses Bekleidungsstück nicht nur von ambitionierten Sportlern oder Gangster-Rappern getragen, sondern ist seit Jahren ein permanenter Fashion Trend, sowohl für Herren als auch für Damen.
Die ersten Hoodies, die produziert wurden, waren einfarbig und einfach praktisch. Die gibt es noch immer, aber längst haben sie in Punkto Style und Uniqueness hinzugewonnen.
Im Trend sind Statement-Hoodies mit den vielfältigsten Botschaften passend zur eigenen Persönlichkeit oder Kapuzenpullis mit auffälligen Prints, die ebenfalls die Einzigartigkeit des Trägers bzw. der Trägerin unterstreichen.
Eine Spielart, die ebenfalls immer beliebter wird, ist der zweifarbige Hoodie. In diesem Fall wird die zweite Farbe als Inlay in der Kapuze eingesetzt und setzt damit einen weiteren Akzent zur visuellen Differenzierung.
Weshalb heißt der Hoodie eigentlich Hoodie?
Das Wort stammt aus dem Englischen, wo „Hood“ einfach „Kapuze“ bedeutet. Im englischen Sprachraum ist das Kleidungsstück auch als „hooded sweatshirt“ bezeichnet, woraus auch sehr gut zu erkennen ist, dass es eigentlich auch kein Pullover, sondern ein Sweatshirt mit einer Kapuze ist.
Weshalb ist der Hoodie gerade bei Damen so beliebt?
Es gibt mehrere Gründe, weshalb der Kapuzenpulli bei Damen so beliebt ist. Erstens ist es der Style-Faktor, das Image des Lässigen, des Coolen, das immer ein wenig mitschwingt und der Trägerin ein Hauch von Besonderheit verleiht. Dadurch, dass der Hoodie weit geschnitten ist und aus weicher Baumwolle gefertigt wurde, ist er unwahrscheinlich bequem – also ideal, um sich richtig einzukuscheln.
Je nach Körpergefühl kann frau die Mütze entweder auf- oder abziehen und sich so entweder zusätzlichen Schutz vor Wind und Regen verschaffen. Und sollte es doch mal zu warm werden, kann sie den Hoodie einfach ausziehen.
Wie kombiniere ich den Hoodie?
Der klassische Kapuzenpulli aus Sweat-Stoff lässt sich wunderbar mit Jeans und Boots kombinieren – diese Kombi passt immer. Über den Hoodie kann man auch gut eine Weste oder Lederjacke tragen, die Kapuze wird dabei lässig über den Kragen geschlagen.
Der Hoodie stammt ursprünglich aus dem Bereich Sport und Streetwear, macht aber mittlerweile auch für den Abendlook eine gute Figur. Gewagter ist ein Hoodie schon im Bürobereich, wo er dann unter einem Blazer getragen werden könnte.
In den Metropolen wird der Hoodie mittlerweile selbst in Kombination mit femininen Röcken und Kleidern getragen. Auch im Zusammenspiel mit einem Trenchcoat ist frau modisch ganz vorne mit dabei. Einzig wenn der Anlass zu gehoben ist, dann sollte man noch mal drüber nachdenken und das gute Stück lieber im Schrank hängen lassen.
Ist man nicht irgendwann zu alt für ein Hoodie?
Ein Kapuzenpulli kann man in jedem Alter tragen, diesbezüglich muss man sich definitiv keine Sorgen machen. Ob der Kapuzenpulli zum Träger passt, ist vielmehr eine Frage der Gesamtkomposition – also dem Zusammenspiel zwischen Typ und Kleidungsstil.
Im Zweifelsfall kann man selbst das ruhig auch mal ignorieren – dann trägt man den Kapuzenpulli, weil er schlicht und einfach praktisch ist, und vor der Witterung schützt. Eine Variante ist der „Zipped Hoddie“, also der Hoodie mit Reißverschluss. Der ist im Style einer Jacke geschnitten und dadurch entsprechend einfacher an- und auszuziehen