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Jeans-Trends 2017: Gerade Schnitte und viel DIY

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Jeans-Trends 2017: Gerade Schnitte und viel DIY

Auch wenn Jeans zu den absoluten Modeklassikern gehören, so gibt es für die robuste Baumwollhose in fast jeder Modesaison Schnitt-Trends und Stilrichtungen, die sie immer wieder zu einem angesagten Must-have werden lassen.

So war lange die Skinny oder Slim Jeans die dominierende Jeansform in den vergangenen Jahren, die nun von etwas fälligeren und geraden Schnitten abgelöst wird. Gerade für die Frühjahr- und Sommersaison 2017 steht die Jeans mit geraden Beinen im Modefokus.

Gerade geschnittene Jeans

Die etwas weiter geschnittene Jeansform gehört zu den wesentlichen Hosentrends in der aktuellen Modesaison. Bequemer als die hauteng sitzenden Modelle ist sie allemal und erlebt als knöchel- und wadenlange Variante ein 1980er-Revival.

Neben den gerade geschnittenen Jeans gibt es noch weitere spannende Trends in der Jeansmode, die sich auch sehr gut selbst umsetzen lassen, anstatt sie fertig zu kaufen.

Jeans selbst auf Knöchelhöhe abschneiden und ausfransen

Jeans in Knöchellänge sind angesagt, am besten noch mit ausgefranstem Saum, der nicht akkurat umgenäht ist. Wer das selbst machen will, kann sich beispielsweise eine bodenlange günstige Jeans kaufen und sich den Saum selbst zurecht schneiden.

Um die Hose richtig zu kürzen, braucht man eine Stoffschere, Kreide zum Markieren und ein Lineal. Aber ein Geodreieck tut es auch.

Das Kürzen führen Sie am besten zu zweit durch. Sie ziehen die Hose an und Ihr Gegenüber zeichnet einen Kreidestrich an die Stelle, wo die Hose abgeschnitten werden soll.

Dann können Sie mit dem Lineal am anderen nicht markierten Hosenbein den Abstand von Saum bis zur Kreidemarkierung abmessen und dort ebenfalls einen Strich anbringen. Als letzten Schritt schneiden Sie an beiden Beinen entlang der markierten Stelle den Saum ab und fransen ihn noch etwas aus.

Solche Jeans werden übrigens auch Cropped Jeans genannt.

Zerrissene oder Destroyed Jeans

Zerrissene oder Destroyed Jeans kann man zwar kaufen, doch sie sind recht teuer. Günstiger ist es, eine alte oder eine preiswerte Jeans mit entsprechenden Schnitten in den Stoff aufzupeppen.

Besonders stylish sehen die Destroyed Jeans aus, wenn unter den aufgerissenen Stellen Spitzenstrumpfhosen hervor blitzen.

Jeans mit aufbügelbaren Patches

Besonders auffallend werden Jeans mit bunten Patches, die sich entweder auf die Hosenbeine und Taschen aufbügeln lassen, – praktisch für die, die nicht gut nähen können -, oder die auf den Stoff aufgenäht werden müssen. Diese halten zwar länger, aber es braucht mehr Zeit und Geschick, die Motive auf die Jeans aufzunähen.

Patches

Patches gibt es in vielen Motiven, sei es als lustige Comic-Figuren, Blumen, Smileys, Schriftzüge, Herzen, Sport-Patches, Totenköpfe oder andere originelle Bildchen wie Kassettenrecorder, Muffins oder Pizza.

Ein weiterer Shopping-Tipp, wo die Auswahl an aufbügelbaren Patches riesig ist, ist der Online-Shop ilovepatches.de.

Wer sich lieber eine mit Patches verzierte Jeans fertig kaufen will, wird natürlich auch fündig.

(Bildquelle Artikelanfang: © refleXtions #47091553/Fotolia.com)

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