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Hauterkrankungen per Laser behandeln lassen

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Hauterkrankungen per Laser behandeln lassen

Ein Muttermal an der falschen Stelle kann unschön wirken. Ebenso steht eine dauerhafte Hautrötung im Widerspruch zum neuesten Style. Und spätestens dann, wenn ein Foto die Hände fokussiert, fällt Nagelpilz unangenehm auf.

Hautauffälligkeiten sind nicht nur lästig, sondern passen meistens nicht besonders gut mit Mode zusammen. Teilweise steckt eine hartnäckige, behandlungswürdige Krankheit hinter dem Leiden.

Allerdings gibt es auch einfach nur Merkmale, die gesundheitlich nicht oder nur sehr wenig relevant sind. In diesen Fällen kann eine Laserbehandlung dazu beitragen, die Hautstellen optisch zu verbessern.

Hautprobleme: Wie funktioniert eine Laserbehandlung?

Medizinische Laser sind einerseits leistungsstark und zielgenau. Der meistens extrem kleine Kopf des Gerätes sendet Strahlen aus, mit denen der Arzt die Haut behandeln kann. Andererseits ist der Eingriff sehr häufig mit geringen Schmerzen verbunden und gilt als mikrochirurgisch.

Das heißt: Der Patient merkt kaum etwas davon und der Eingriff findet auf winzigster Stelle statt.

Entscheidet sich eine Person für eine Laserbehandlung, gibt es verschiedene Vorgehensweisen. Das Grundprinzip ist jedoch bei allen gleich. Der operierende Arzt brennt oder schneidet vereinfacht ausgedrückt mit dem Gerät die Hautzellen weg.

Er trägt auf diese Weise die betroffenen Hautzellen ab. In anderen Fällen entzieht der Laserstrahl den Zellen die Flüssigkeit und das Blut. Dadurch fehlt ihnen die Lebensgrundlage und sie sterben ab.

Da es sich bei der Behandlung von Hauterkrankungen bzw. -auffälligkeiten um einen vorrangig kosmetischen Eingriff handelt, bleibt das Gerät auf der oberen Hautschicht. Die darunter liegenden Schichten bleiben unangetastet.

Dadurch gibt es keine tiefen Wunden. Der Vorteil: Der Patient bemerkt von dem Eingriff häufig kaum etwas, sodass in vielen Fällen nicht einmal eine Betäubung erforderlich ist. Ein weiterer Effekt: Es gibt keine sichtbaren Wunden und somit auch keine Narben.

Bei welchen Hautärgernissen hilft ein Laser?

Grundsätzlich gilt: Eine Laserbehandlung der Haut ist vorrangig für Auffälligkeiten an der Oberfläche geeignet. Bei tief verwurzelten Leberflecken oder ähnlichen Merkmalen eignet sich die Behandlung tendenziell nicht.

Daher ist eine gute Beratung in jedem Fall sehr wichtig. Patienten sollten sich dazu und für den Eingriff unbedingt an bekannte Adressen für Hautprobleme wie die Wallenstein Klinik wenden.

Es ist außerdem eine gründliche Voruntersuchung erforderlich. Denn nur so lassen sich die individuellen Besonderheiten gut erkennen und die Behandlung auf die Problemzonen so abstimmen, dass der bestmögliche Effekt erzielbar ist.

Behandelbar sind grundsätzlich alle Hauterkrankungen und -auffälligkeiten, die sich insbesondere in der oberen Hautschicht manifestieren. Dazu gehören kleine Muttermale, dauerhafte Hautrötungen, teilweise Couperose, aber auch Warzen, permanente Schwellungen und der störende Nagelpilz.

Bei diesen und ähnlichen Veränderungen kann eine Laserbehandlung schmerzarm oder gar schmerzfrei sowie ohne größere Wunden oder Narbenbildung Erfolg versprechen.

Günstige Möglichkeit für makellosere Haut

Eine Laserbehandlung ist eine interessante Option für Personen, die unter Muttermalen, Warzen oder Hautrötungen im Gesicht oder an den Händen leiden. Denn speziell in diesen Regionen des Körpers fallen die Besonderheiten auf.

Eine Laserbehandlung ist je nach individuellem Fall möglich und meistens in kurzer Zeit und schmerzarm durchgeführt.

Der Preis für diesen Eingriff hält sich in Grenzen. Bei kleinen Flächen kann dieser sich im sehr niedrigen dreistelligen Bereich bewegen. Größere Flächen kosten entsprechend etwas mehr. Hier kommt hinzu, dass eine Behandlung möglicherweise wiederholt werden muss oder mehrere Sitzungen erforderlich sind.

Auch der eigene Hauttyp oder besondere Vorerkrankungen spielen in die Behandlung hinein. Genaueres wird der Anbieter in dem Beratungsgespräch erläutern. In solchen Fällen kosten die Eingriffe mehrere Hundert Euro, teilweise auch einen vierstelligen Betrag. Die Krankenkassen kommen in der Regel nicht für die Behandlung auf.

Allerdings kann es im Einzelfall eine medizinische Notwendigkeit geben. Dann würde die zuständige Krankenkasse die Kosten tragen.

Mit dem Laser lassen sich viele unerwünschte Hautmerkmale effektiv behandeln. Auf diese Weise können Betroffene ihre Auffälligkeiten loszuwerden und mit makelloser Haut auftrumpfen. Das verändert nicht nur das Selbstwertgefühl, sondern sieht auch gut aus.

(Bildquelle Artikelanfang: © ivanovgood/Pixabay.com)


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